San Marino 2017 - XVII Giochi dei piccoli stati d'Europa
Erstes Spiel, erster Sieg der Letz Volley Lion Ladies gegen Liechtenstein
3-0 (25-23, 25-18, 25-14)

von Burkhard Disch
Das LionsTeam startete nervös ins Match. Geprägt von vielen Angriffs- und Annahmefehlern lag man anfangs deutlich zurück und konnte keine Stabilität ins Aufbauspiel bringen. Bei 10-16 und später 14-20 war der erste Satz schon fast verloren. Doch danach ging ein Ruck durch das Team und Punkt um Punkt wurde der Rückstand verkürzt. Aufschlag und Blockspiel funktionierten nun. Betty Hoffmann nahm sich beim 21-23 den Ball. Ein technischer Fehler von Zuspielerin Braas wurde glücklicherweise nicht gepfiffen und Betty Hoffmann setzte ihre Aufschlagserie zum Satzgewinn zum 25-23 fort.
Das Selbstbewusstsein nach dem erleichternden Satzgewinn war deutlich spürbar. Schnell lagen die LionLadies mit 8-4 vorne und konnten bis zur zweiten TTO den Vorsprung auf 16-10 ausbauen. Liechtenstein konnte den Rückstand in Grenzen halten aber schlussendlich setze sich Luxemburg verdient in diesem Satz mit 25-18 durch.
Im dritten Satz legte Luxembourg dann noch einen Gang höher ein und bestimmte von Beginn das Geschehen. Die komfortable Führung im ersten TTO von 8-2 egalisierte Team Liechtenstein allerdings wieder zum 9-9. Auch in dieser Phase war die Eigenfehlerquote wieder zu hoch. Immer wieder schaffen es die Liechtensteinerinnen den Anschluss wieder herzustellen. Im 2. TTO führte Luxembourg mit 16-13. Ab diesem Moment besuchte IOC Präsident Dr. Thomas Bach das Spiel der LetzVolleyLionLadies. Beflügelt durch die Prominenz schaffte es Luxemburg wieder sich beruhigend in Führung zu bringen (21-14) und schlossen den Satz und das Match zum umjubelten 25-14 ab.
Nach dem nervösen und fehlerhaften Spiel im ersten Satz siegte das Team von Headcoach Detlev Schönberg am Ende souverän mit 3-0 (25-23, 25-18, 25-14) und verschafft für den Kampf um die Medaillen eine gute Ausgangslage und den erwünschten Start.
Isabell Frisch: „Wir sind am Anfang nervös ins Spiel gekommen, haben aber dann ein gutes Comeback gehabt und uns selbst gezeigt, dass wir da sind. Jetzt sind wir im Turnier! “
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