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2019 CEV Volleyball European Championship - Men

FLVB – Männer greifen nach dem letzten Strohhalm

von Marc Burelbach

Nachdem die Herrennationalmannschaft sich im August mit einem Sieg gegen Schweden für die harte Arbeit belohnt hat, stehen nun die beiden letzten Spiele der Qualifiaktion zur Europameisterschaft 2019 an.

Mit 3 Punkten, als letzter der Gruppe G, geht das Luxemburger Team nicht ganz aussichtslos in die Spiele gegen Aserbaidschan und Griechenland. Griechenland ist mit 11 Punkten schon qualifiziert und die beiden übrigen Gegner teilen sich jeweils mit 5 Punkten derzeit Platz 2. Mit zwei klaren Siegen (3-0 oder 3-1) können sich die roten Löwen noch 6 Punkte erkämpfen und könnten damit noch an Schweden und Aserbaidschan vorbeiziehen. Allerdings ist man auch abhängig von den Ausgängen der Spiele Griechenland-Schweden und Schweden-Aserbaidschan.

Am 3. Januar fliegt die Delegation zum Auswärtsspiel nach Aserbaidschan. Die Löwen wollen sich für die knappe 2:3 Niederlage zu Hause revanchieren, wissen aber, dass wohl ein Hexenkessel auf sie warten wird. Es kommt demnach darauf an wie gut die Spieler mental auf diese eher ungewohnte Situation vorbereitet sind.

Dieter Scholl: „Es geht für Sie wie für uns um das Gleiche, wenn wir gewinnen sind wir Zweiter wenn Sie gewinnen sind Sie es, von daher ist der Druck auf beiden Seiten gleich. Ich bin mir aber sicher, dass unsere Mannschaft die höhere Qualität hat. Ausserdem haben die Spieler schon oft bewiesen, dass sie auch in Hexenkesseln, siehe JPEE in San Marino, mental keine Probleme haben“.

Am 9. Januar findet das letzte Spiel der Kampagne in der heimischen Coque statt. Gegner Griechenland war im Hinspiel nicht zu bezwingen, dennoch rechnen sich die Löwen Chancen aus. Neben den Fortschritten der beiden Legionäre Chris Zuidberg (VBC Waremme (B)) und Kamil Rychlicki (Consar Ravenna(I)) konnten alle Spieler ihr Niveau verbessern.

Dieter Scholl: „Natürlich wird uns die Erfahrung von Chris und Kamil helfen, ich bin jedoch besonders froh, dass jeder sein Niveau von Training zu Training steigern kann und das liegt letztendlich auch an dem höheren Niveau was wir seit dieser Saison in der luxemburger Liga feststellen können.

Der als Vobereitung geplante ausgefallene Novotel-Cup konnte durch sehr intensive Trainingseinheiten gut kompensiert werden und die Spieler sind voll fokussiert auf die bevorstehenden Aufgaben.

Im Luxemburger Kader gibt es im Vergleich zum Sommer zwei Veränderungen. Juan Pablo Stutz feiert sein Comeback in der Nationalmannschaft und ersetzt den jungen Max Havé und Max Kiffer nimmt den Platz von Luca Distefano ein.

 

Beide Spiele werden auf der neugeschaffenen Plattform eurovolley.tv zu sehen sein.

 

Der luxemburger Kader:

BRAAS Gilles, DE CASTRO Olivier, ERPELDING Yannick, FUNK Max, GAJIN Mateja, GLESENER Philippe, KIFFER Max, LAEVAERT Tim, LUX Jan, RYCHLICKI Kamil, STUTZ Juan Pablo, VAN LANDEGHEM Maurice, WEBER Steve, ZUIDBERG Chris

Head of delegation: KIRTZ Tom; Head Coach: SCHOLL Dieter; 1. Assistant Coach: KRIVOV Ranguel; 2. Assistant Coach: HUSI Dominik; Physiotherapist: SCHOOS Brigitte; Physical Trainer: BELLACA Michael.

 

Programm:

Team AZE (288.97 kB)
Team GRE (291.05 kB)

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Foto: Marc Burelbach

 

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