Knappe aber verdiente Erfolge zum Auftakt für Österreich und Luxemburg !

AUSTRIA – MOLDOVA: 3 - 2
Im ersten Spiel des Turniers startete Moldawien mit einem nahezu perfekten Spiel. Während Team Austria im Aufschlag zu viele Fehler unterliefen dominierte das Team um Kapitän Bahov das Geschehen und gewann den ersten Satz souverän mit 25-19. Schon während dieses Satzes tauschte Österreichs Coach Michael Warm den Zuspieler Alexander Tusch und den Aussenangreifer Berger, die neuen Schwung und mehr Stabilität ins Österreicher Spiel brachten. Diese Massnahme trug Früchte und Team Austria glich verdient aus.
Im dritten Satz lieferten sich beide Teams lange einen Schlagabtausch. Aber schlussendlich, angeführt von einem überragenden Bahov, holt sich Moldawien den Satz mit 25-20.
Im vierten Satz dann komplett andere Vorzeichen. Moldawien brachte seine Angriffe gegen eine top Block-Feldabwehr nicht mehr auf den Boden und verlor 15-25. 2-2 Ausgleich!
Nach einem fulminanten Start im Tiebreak, nach 8-4 Führung Österreichs, schien der Satz schon klar zu sein, aber Moldawien kämpfte sich noch einmal heran. Beim Stand von 11-9, nach dem längsten Ballwechsel des Spiels, führte ein technischer Fehler Moldawiens zum 9-12. Team Austria liess dann nichts mehr anbrennen und entschied dieses enge Spiel schlussendlich verdient mit 15-11.
LUXEMBOURG – LITHUANIA: 3 - 2
Auch das 2. Spiel des Abends verlief ähnlich spannend wie die Auftaktpartie. Team Luxemburg wirkte vor eigener Kulisse zu Anfang etwas gehemmt und verkrampft, Litauen zog mehrmals auf 4 Punkte davon (6-10 / 10-14) ehe sich die Braas, Zuidberg und Co bei 21 wieder heran kämpften. In der „Money-time“ behielten die Hausherren die bessere Übersicht und sicherten sich den Satz denkbar knapp mit 25-23.
Litauen wirkte vom Satzverlust etwas geschockt und erlaubte sich im 2. Satz zu viele Eigenfehler um einer jetzt befreit aufspielenden Luxemburger Mannschaft Paroli bieten zu können. Schnell zogen die roten Löwen auf 20-9 davon um sich den Satz deutlich mit 25-13 zu sichern.
Umgekehrte Welt im 3. Satz. Mit einem klaren Erfolg vor Augen, wirkte die Luxemburger Mannschaft plötzlich zu selbstsicher und erlaubte sich viele Eigenfehler vor allem beim Aufschlag. Nach dem 1. „technical Time-out“ bei 7-8 liessen die Luxemburger im Angriff nach (10-16) und fanden kein Gegenmittel mehr gegen die schnell vorgetragenen Angriffe über die Mitte (14-21). Litauen verkürzte sicher auf 1-2 nach Sätzen (20-25) trotz einem letzten Aufbäumen der Heimmannschaft.
Satz 4 verlief dagegen ausgeglichen von Anfang bis Ende (6-8/15-16/21-19). Beide Teams schenkten sich nichts, Kampf war Trumpf, die Zeit des überragenden Kamil Rychlicki war gekommen. Doch Litauen wusste den 1. Matchball Luxemburgs bei 24-23 noch einmal abzuwehren und mit 24-26 sogar nach Sätzen auszugleichen.
Damit hatten die zäh kämpfenden Litauer jedoch ich bestes Pulver verschossen. Luxemburgs Block stand auf einmal, Annahme und Feldabwehr nahmen Litauens-Angriffen den Schneid, herrliche Ballwechsel begeisterten die gut 400 Zuschauer in der Coque, Schnell führten die Luxemburger unter dem Impuls von Kamil Rychlicki mit 5-1. Danach stabilisierte sich das Spiel so dass Luxemburg über 10-5 / 15-10 verdient einen feinen 3-2 Erfolg über Litauen verbuchen konnte.
Shuttle Bus vom P&R Konrad Adenauer Kirchberg zur Coque:
.
