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Die Großen ärgern

Luxemburger wollen mehr

Herrennationaltrainer Disch (source: www.photo.lu)
Herrennationaltrainer Disch (source: www.photo.lu)

von Anne Hasdorf

 

Livescore

 

Trotz der beiden 3:0-Niederlagen im Hinspiel am letzten Sonntag in der Coque müssen sich die beiden Luxemburger Nationalmannschaften nicht verstecken. Obwohl vor allem bei dem jungen Damenteam weitaus mehr drin gewesen wäre, ist das Einspielen auf die Mitte Juni in Malta stattfindenden Europameisterschafts-Qualifikationen der kleinen Länder das Hauptaugenmerk in dieser Saison.
Zugegeben, gegen die europäischen Topteams kommt die Luxemburger Auswahl im Moment wohl eher nicht an, aber das ist auch nicht das momentane Ziel. Die Großen unter Druck zu setzten und sie zu zwingen mit der Stammsechs zu spielen - das ist ein durchaus realistisches Streben.

 

Am kommenden Wochenende findet nun am Samstag in Zürich (Schweiz) um 18 Uhr das Rückspiel der Damen statt. Die Herren werden am Sonntag um 12.30 Uhr in Szombathel (Ungarn) um ihre Ehre kämpfen.
Dabei gibt es bei beiden Mannschaften kleine Veränderungen im Kader.

 

Bei den Damen ersetzt Jungzuspielerin Diane Faber die aus persönlichen Gründen verhinderte Martine Emeringer. Nationaltrainer Gorbachev legt damit für die wichtigste Position auf dem Feld sein Vertrauen in zwei Nachwuchsspielerinnen, obwohl Hauptzuspielerin Michèle Breuer bereits einige, wichtige Erfahrung im internationalen Bereich aufweisen kann. Zudem wird Kelly Schmit auf der Außenposition für Maryse Welsch, die bisher als zweite Libera agierte, mitkommen.

 

Bei den Herren sind aus Studiengründen die Diekircher Tim Laevaert und Ben Angelsberg verhindert. Dafür holt Nationaltrainer Burkhard Disch den in Irland spielenden Pol Christophory sowie Phillippe Augustin in den Kader. Vor allem bei den Herren stehen die Chancen auf einen eventuellen Satzgewinn gar nicht so schlecht, konnten die Luxemburger bereits im Hinspiel die körperlich überlegenen Profis aus Ungarn teilweise in Bedrängnis bringen. Auch Disch hofft auf „eine wiederholte, begeisternde Vorstellung professionellen Volleyballsports und den im Hinspiel verpassten und verdienten ersten Satzgewinn gegen eine Profitruppe“.
Disch fügt weiterhin hinzu: „ Wir haben grandiosen Einsatz und Teamspirit gezeigt. Dass unsere jungen Spieler (Braas 18, Belhaouci 18 , Vosahlo 20, Laevaert 22, Angelsberg 22, Koenig 24, Husi 25, Stutz 25, Schoder 25, Lux 25 sowie Lentz und Jungers mit 29 die Ältesten!) gegen Profis aus internationalen Topligen (Deutschland, Russland, Österreich, Rumänien) bestehen und den Gegner zwingen mit ihrer Top-Sechs durchzuspielen, ist ein eindeutiger Beweis für die gelungene Aufbauarbeit. Im Volleyball erreichen die Spieler zwischen 28 und 32 Jahren ihren Höchstleistung. Die Nachwuchsarbeit stimmt. Es kommen viele junge Talente aus unseren Schulen, denen dieser Schritt ebenfalls gelingen wird.“



Kader:
Damen: Alliaume, Braas, Breuer, Faber, Frisch I., Frisch S., Hoffmann, Mach, Noesen, Schmit, Steinbach, Weber

 

Trainer: Andrey Gorbachev
Co-Trainer: Ranguel Krivov
Scout: Michel Beautier
Physio: Filipe Cordeiro
Delegationschef: Roland Frisch


Herren:
Augustin, Belhaouci, Braas, Christophory, Husi, Jungers, Koenig, Lentz, Lux, Schoder, Stutz, Vosahlo

 

Trainer: Burkhard Disch
Co-Trainer: Bogdan Birca
Scouts: Michel Beautier; Massimo Tarantini
Physio: Brigitte Schoos Baillieux
Delegationschef: Christian Schanet

 

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