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Trophée Denitza KRIVOVA

Memorial Denitza Krivova vor gut gefüllter Halle in Hayange (Frankreich)

Von Roland Frisch

 

Ranguel Krivov hatte gerufen und wie jedes Jahr, seit dem tragischen Tod seiner Tochter Denitza, kamen die Spielerinnen von TFOC Terville und der Luxemburger Nationalmannschaft zusammen um in einem Spiel ihrer früheren Spielerin zu gedenken. Am Samstag dem 4. Mai 2013 war es wieder soweit: auf dem Feld stehen zwar von Jahr zu Jahr  weniger Spielerinnen, die noch mit der talentierten Diagonalangreiferin zusammen auf dem Spielfeld standen und trotzdem wollen sie alle teilhaben an diesem Gedenkspiel. Diese beiden Mannschaften waren alles für Deni, wie sie von ihren Freundinnen gerufen wurde. In der einen, TFOC Terville, ging sie in der französischen Meisterschaft auf Punktejagd, in der andern traf sie periodisch ihre Landsfrauen um im europäischen Volleyballgeschehen mitzumischen. In beiden Teams war sie, die stets jovial, zuvorkommend und immer gut gelaunt auftrat, über alles beliebt, in beiden Teams war sie eine nicht mehr wegzudenkende Spielerpersönlichkeit, die zu einer wichtigen Stütze ihrer jeweiligen Mannschaft herangewachsen war, und dies obwohl sie mit gerade 18 Jahren zu den jüngsten zählte. Der Trainer von Terville Piu Dascalu lobt sie heute noch mit höchsten Tönen und der einstige Luxemburger Nationaltrainer Andrey Gorbachev erinnert sich gerne an seine „Lange“. Viele Zuschauer waren gekommen, um dem ganzen einen gediegenen Rahmen zu verleihen.

Das Spiel wurde übrigens mit 3 – 1 von TFOC Terville gewonnen, aber das war am Samstag nur zweitrangig. Nach dem Spiel erinnerten der Präsident von Terville, respektive der Vize-Präsident des Luxemburger Verbandes noch einmal an diesen einmaligen Menschen, der Deni Krivova war, bevor der Vater Ranguel Krivov die Pokale an beide Mannschaften überreichte. Und man versprach sich nächstes Jahr zu einer 6. Auflage wiederzusehen.

 

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