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CEV Women's Beach Volleyball Zonal Event Edinburgh - Portobello Beach

Gute Ansätze und einige Baustellen.

von Rebekka Klerf und Carole Grethen

 

Am Samstag starteten wir unser Turnier mit einem klaren Sieg gegen die irische Mannschaft Roantree/Halpin mit den Sätzen 21:7 und 21:8. Das ganze Spiel hindurch konnten wir den Druck beim Aufschlag beibehalten und gaben dem Gegner keine Chance ins Spiel zu kommen.
Das zweite Spiel gegen Molloy/Allen konnten wir auch, unter windigen Bedingungen, in zwei Sätzen (21:16 und 21:15) zu unseren Gunsten entscheiden. Der Wind machte es beiden Mannschaften schwer präzise zuzuspielen, jedoch haben wir uns hier nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wir haben unser Spiel angepasst, indem wir es immer wieder sehr variiert haben (Auf Kopf gestellt und zweite Bälle wurden angegriffen).
Am Abend stand das dritte und letzte Spiel unseres Pools um Platz eins auf dem Programm. Hier trafen wir auf die an Seed 2 gesetzte dänische Mannschaft Sondergard/Okholm. Die Mannschaft setzte uns mit ihren starken Aufschlägen von Beginn an unter Druck und ließen uns nicht ins Spiel kommen. Zu unsicher agierten wir in diesem Satz und somit war der erste Satz auch schnell entschieden. Im zweiten Satz konnten wir bis zum Punktestand von 10:10 noch gut Gegenwehr leisten, konnten jedoch mit zu unpräzisen Angriffen der Mannschaft keinerlei Druck mehr machen. So entschied sich dieser Satz auch relativ schnell mit 13:21.
Am Sonntag starten wir gegen die an Seed 1 gesetzte Lokalmannschaft und späteren Turniergewinner Beattie/Coutts. Auch hier taten wir uns sehr schwer gegen einen sehr starken Gegner Gegenwehr zu leisten. Beattie/Coutts gewinnen beide Sätze deutlich mit 21:6 und 21:9.
Im letzten Spiel um Platz 3 trafen wir wiederum auf eine irische Mannschaft Gormally/Carey. In einem spannenden ersten Satz kämpften beide Mannschaften verbissen um jeden Punkt und lange Ballwechsel bestimmten den Satz. Nach einer 15:14 Führung unsererseits konnte die Mannschaft Gormally/Carey den ersten Satz noch schnell drehen und entschieden den Satz mit 16:21 zu ihren Gunsten. Den zweiten Satz verloren wir deutlicher mit 12:21.
So belegten wir am Ende den vierten Platz im Turnier.

Mit sehr gemischten Gefühlen haben wir dieses Turnier abgeschlossen. Das letzte Spiel war technisch gesehen unser bestes Turnierspiel. Auch nach der klaren Niederlage am Morgen haben wir mentale Stärke bewiesen und uns nicht unterkriegen lassen. Jedoch konnten wir unser Spiel noch nicht konstant bis zum letzten Ballwechsel durchziehen.
An so einigen Baustellen versuchen wir in den nächsten beiden Wochen nun noch zu arbeiten in Vorbereitung auf die JPEE in San Marino. Wir bedanken uns ganz herzlich bei dem schottischen Volleyballverband für das super organisierte Turnier! Nicht zu vergessen gilt auch ein großer Dank an unseren Trainer, Michel Beautier, der diese Woche sehr gefordert wurde, sowohl als Mentalcoach als auch als Physiotherapeut.

 

Fotos: volleyballphotos.co.uk

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