Championnat Luxembourgeois de Beach Volleyball 2016
Bei sonnigem Wetter starteten 14 Herren Teams in den Kampf um die Meisterkrone in der erstmals organisierten LUX BEACH TOUR. (Qualifikationsrunden organisiert vom VC BELAIR und RSR Walfer)
In der 2. Winner Runde kam es zum Kracher des Nationalteams Freidenfelds/Nizard (Seed 3) gegen den zweifachen JPEE Beach Teilnehmer Ben Angelsberg mit Partner Matthias Cloot (Seed 6), bestens bekannt in der belgischen Beach Szene. Beide Teams verlangten sich alles ab. Nach schwachem Start, behielten Freidenfelds/Nizard die Nerven und drehten das Spiel noch zu ihren Gunsten im Entscheidungssatz (14-21; 21-17; 15-11).
Im 1/4 Finale trafen Freidenfelds/Nizard auf das starke lux.-deutsche Duo Fellinger/Koch. Auch hier mussten beide über die volle Distanz gehen. Mit einem 3 Satz Sieg (21-16; 17-21; 15-10) war das 1/2 Finale gesichert.
Das 2. luxemburgische Team Meres/Lazzarin (Seed 1) ließ nichts anbrennen und sicherte sich zum ersten Mal den Einzug ins Halbfinale mit souveränen Siegen über Decker/Richtarik und Husi/Waldschmit aus der Schweiz, nach einem Freilos in der ersten Runde.
Fellinger/Koch und Angelsberg/Cloot ließen in der Looser Runde nichts anbrennen und somit standen die Halbfinal Paarungen Meres/Lazzarin-Fellinger/Koch und Freidenfelds/Nizard-Angelsberg/Cloot fest.
Im ersten Halbfinale gingen Meres/Lazzarin sehr konzentriert zu Werke und gewannen den ersten Satz mit Übersicht mit 21-17. Im 2. Satz führten sie bereits mit 14-7 ehe Fellinger/Koch sich noch einmal aufrappelten und sich mit viel Kampfgeist Punkt für Punkt herankämpften. Beim Stande von 18-18 ging es hin und her bevor Meres/Lazzarin, die stets kühlen Kopf behielten, den 2. Satz dann doch noch für sich entscheiden konnten (22-20).
Im 2. Halbfinale kam es zur Revanche zwischen Freidenfelds/Nizard-Angelsberg/Cloot. Letzt genannten gingen von Anfang an hoch konzentriert zu Werke und ließen ihren Gegnern keine Chance ins Spiel zu kommen. Mit einem 2-0 Sieg (21-18; 21-18) lösten beide das Finalticket ein.
Im Finale spielten Angelsberg/Cloot ihre ganze Erfahrung und ihr ganzes Können aus und entschieden den ersten Satz mit 21-15 zu ihren Gunsten. Im 2. Satz blieben Meres/Lazzarin dran und verlangten dem Gegner alles ab. Sie kämpften sich immer wieder heran um schlussendlich den Entscheidungssatz hauchdünn mit 20-22 zu verpassen.
Platz 1: Angelsberg/Cloot
Platz 2: Meres/Lazzarin
Platz 3: Freidenfelds/Nizard
Platz 4: Fellinger/Koch
Platz 5: Husi/Waldschmidt
Complak/Wolanski
Platz 7: Decker/Richtarik
Thies/Zeniti
Platz 9: Schumacher/Mammola
Maroldt/Christophory
Erpelding/Weber
Bourg/Bemtgen
Platz 13: Zender/Alliaume
Weyrich/Martin

Im Damenwettbewerb spielten 7 Teams um die Meisterkrone. Das Nationalteam Grethen/Klerf (Seed 1) sowie Völz/Landen (Seed 3) gewannen ihre Gruppenspiele souverän.
Auch in ihren jeweiligen Halbfinalspielen ließen beide Teams nichts anbrennen. Mit 21-11 und 21-10 gewannen Völz/Landen gegen Mander/Nicolas. Grethen/Klerf entschieden ihr Halbfinale mit 21-16 und 21-11 gegen Delcourt/Weber (Seed 2).
Während Delcourt/Weber das Spiel um Platz 3 klar für sich entschieden, sollte das Finale sich zu einem echten Krimi in Satz 1 entwickeln. Völz/Landen führten schnell mit 7-2, doch das neu formierte Nationalteam Rebekka Klerf und Carole Grethen behielt kühlen Kopf und kämpfte sich langsam wieder heran. Immer wieder zogen Völz/Landen mit einem 2 Punkte Vorsprung davon doch Klerf/Grethen konterten entweder durch gute Aufschläge oder platzierte Angriffsbällen. Die Zuschauer erlebten einen spannenden ersten Satz, den Völz/Landen nach 30 Minuten mit 29-27 für sich entscheiden konnte.
Auch im 2. Satz gab es lange ein Kopf an Kopf Rennen. Mitte des Satzes schlichen sich jedoch ein paar ungenaue Annahmen ins Spiel von Klerf/Grethen wovon Völz/Landen sofort profitierten und den Satz und somit das Spiel mit 21-16 für sich entschieden.
Platz 1: Völz/Landen
Platz 2: Klerf/Grethen
Platz 3: Delcourt/Weber
Platz 4: Mander/Nicolas
Platz 5: Feller/Feller
Platz 6: Beffort/Mulli
Platz 7: Husi/Jetzer
